Die Verkehrsverhältnisse in den Niederlanden brachten es mit sich, dass wir auf der uns wohlbekannten Strecke und obwohl wir wie geplant um 12 Uhr mittags losfuhren, erst um 15.45 im Hafen von IJmuiden(etwa 30 km westlich von Amsterdam gelegen) landeten (Autobahnsperrungen/Staus/Umwege).
Alle Formalitäten waren schnell erledigt, das Rad im Schiffsinneren befestigt (Viele Fahrräder, besonders viele Motorräder, die DFDS-Fähre/DK,Kopenhagen mit Last- samt Touristenfracht war komplett ausgebucht).
Weil offenbar alle an Bord waren, startete die Fähre schon kurz nach 17 Uhr, statt um 17.30 Uhr!
Die meisten Crewmitglieder waren philippinischer Herkunft, an der Rezeption sprach man natürlich Englisch (kein Dänisch), der Chef vom Dienst dort ein Pole. Überall herrschte große Freundlichkeit und routinierte Hilfsbereitschaft, welche die Orientierung an Bord Neulingen dieser Fährverbindung (wie mir) enorm erleichterten.
Meine Kabine war sehr spartanisch eingerichtet, ich vermisste aber nichts.
Nach einer sehr ruhigen Überfahrt, traf es sich, dass neben mir am Tisch eine deutsche Busfahrerin samt ihrer Begleiterin saßen (Graf-Reisen Herne), die eine einwöchige Schottland-Rundtour vor sich hatten. Die Busfahrerin, ein „Bochumer Mädchen“.
Die Welt ist klein…
IJmuiden
Kurz vor Newcastle