Sprechende Bank/EINLEITUNG

SPRECHENDE BANK???

EINLEITUNG

Achtung, nach nötiger Einführung zur Geschichte eines am 29. Juni 2020 gestarteten und immer noch bestehenden Entwicklungsprojekts werden seit dem 21. April 2024 nach und nach alle fotografisch dokumentierten Beiträge von Beginn an möglichst chronologisch geordnet unter diesem Seitennamen und nach Jahren geordnet einkopiert.

(Jahreszeitliche, auch fotografische) Zwischeneinwürfe, die Umgebung dieses Projekts, oder andere Aktivitäten des „Nachtfalken“ betreffend, sind durchaus gewollt. Sie können vielleicht auch noch ganz andere Eigeninitiativen IN DIR SELBST anstoßen.

Glückauf!

Wer sich die nachfolgende Einführung für später aufbewahren möchte,  kann auch sofort die „Korrespondenz“ der „SPRECHENDEN BANK“ verfolgen und die von mir dokumentierten (auch DEINE eigenen?) Beiträge nach Jahren sortiert einsehen.

Ich bin sicher, dass jedermanns Interesse ihn irgendwann „zwangsläufig“ zu dieser Einleitung führen wird…

Herzlich willkommen! 

 

GÄSTEBUCH 1, VOM 29.06.2020/Am Abend, wenige Stunden später, war es nicht mehr da.

 

Während meiner „Waldorf on the Road VII – From Bochum to the Universe, completely different“ – Radtour im Juni 2024 (mit Reisegitarre und Zelt im Gepäck) rund um Irland herum wird der Fluss der Veröffentlichungen ruhen müssen. Nach der Tour gelingt es mir hier möglicherweise schneller als davor, die „Sprechende Bank“ zu füllen (Bochum, 20.04.2024)

Lohals/DK am 12.04.2024 Liebe „Nachtfalkenbesucher“ der SPRECHENDEN BANK“!                                                                                                    
Der nachfolgende Text, am 19.07.2023 für das Gästebuch 24 erstmalig digital erstellt, fasste die dreijährige Entwicklung eines besonderen Projekts zusammen.
Er wurde damals so formatiert, dass er, im Buch eingeklebt, von mir ausgewählte Beispieleintragungen der „echten“ Besucher  der Bank am Westeingang zum Tippelsberg (an der Pferdekoppel), seit dem 29.Juni 2020 gemacht, „umrahmte“. Nur um den Lesefluss zu erleichtern, wurde er von mir für Euch mit nur ganz wenigen, dafür nötig gewordenen Veränderungen, heute neu formatiert.

 Bochum, 19.Juli.2023

E I N F Ü H R U N G

Liebe „Besitzer“ der „sprechenden Bank“!

Solltet Ihr Euch schon des Öfteren in einem der 23 „Vorgänger-Gästebücher“ eingetragen oder auch nur darin „geschmökert“ haben – und dabei die Umstände der Entstehung und Entwicklung der hiesigen „Bank-Begegnungsstätte“ seit dem 27.06.2020 kennen – so könntet Ihr evtl. sogleich ab Seite 6 (Stand 18.07.2023) mit weiteren, eigenen, alle Leser** bereichernden Gedanken dieses Gästebuch Nr. 24 „befüllen“.

Vielleicht bietet Euch aber auch gerade diese rückblickende „Zusammenfassung mit Wünschen für die künftigen Gästebücher“ Gelegenheit, sich an den über dreijährigen Prozess bis heute zu erinnern.

Herzlich willkommen! Euer Reinhold Marsollek

**(Mit „Besitzer“ und „Leser“ meinte und meine ich schon immer SIE und IHN und ALLE HUNDERT UND MEHR GESCHLECHTSSPEZIFISCH MÖGLICHEN DEFINITIONEN diesbezüglich.)

Eines der Bank-Gästebücher enthielt übrigens auch schon meinen Essay, gerichtet an Kanzlerin Angela Merkel mit der Bitte, FINNISCH verpflichtend als Amtssprache in der EU einzuführen, weil es dort als Geschlechterbezeichnung FÜR ALLE MENSCHEN schon immer nur „HÄN“ gab.

DEUTSCH führt hingegen (als Sprache der DICHTERINNEN und DENKERINNEN) mit den GENDERGERECHT BEMÜHTEN FORMULIERUNGEN fast immer zur Sackgasse des „BETREUTEN SPRECHENS“.

Deswegen „nervte“ ich in den wöchentlichen Pädagogischen Konferenzen an der Waldorfschule in Bochum Langendreer manche Mitglieder des Kollegiums mit der in 34 Dienstjahren regelmäßig (bestimmt ein Dutzend Mal!) vorgetragenen Behauptung, schon immer gern LEHRERIN gewesen zu sein. Ich zeigte dabei die auch auf Deutsch fast immer funktionierende Möglichkeit der Problemlösung an. Alle Menschen jenseits des rein männlichen Geschlechts müssten es dann aber ertragen, die Höflichkeitsform das weibliche Geschlecht zuerst zu benennen (meine Damen und Herren) fallen zu lassen und gerade durch Nennung des (nur) weiblichen zuerst das männliche Geschlecht zu benennen**.

**Siehe die obigen Beispiele mit fettgedruckten MÄNNLICHEN Anteilen der WEIBLICHEN Formen…

Anm. am 12.04.2024: Achtung!, der ursprüngliche Originaltext verwendete Roteinfärbungen bei den Endungen. Die ohne Fettschrift auskommenden Endungen „IN“, bzw. „INNEN“ verdeutlichen aber, was ich meine: Der Fette Wortanteil ist immer männlich und bildet die „Lokomotive“ des Ganzen…    

Aus Anlass der bisherigen etwa 350 erfassten Eintragungen innerhalb von 36 Monaten folgt nun eine Zusammenfassung der Entstehung dieses besonderen „Kommunikationsortes“, von der WAZ am 12.08.2020 in der Überschrift mit „Idee: „Sprechende“ Bank soll Vandalen abschrecken““ benannt:

Vor bald 37 Monaten schnitt ich diese verwitterte und mit vielen Tags „verzierte“ Bank bei Sonnenaufgang zum ersten Mal frei und legte am Nachmittag das erste (zu wertvolle?) Gästebuch mit dazu. Dieses wurde nach nur einer Nacht samt Kugelschreiber entwendet. Das zweite, weniger wertvoll – ähnlich dem jetzt ausliegenden – blieb eine gute Woche hier, erste Eintragungen erfolgten. Sie wurden von mir dokumentiert. Dann war jemandem der Reiz einen weichen Bleistift mit Radierer zu besitzen zu groß. Es verschwand. Natürlich war damals hier noch kein vogelsicherer Mülleimer montiert. Plastiktüten, von mir oder anderen Bankbesitzern gewechselt, reichten fürs Erste.

Die meisten „Autoren“ des Gästebuches wissen, dass Ein Baum lange wachsen muss, bevor aus ihm ein Bleistift werden kann, oder auch ein Heft zum Eintragen, Malen, Skizzieren. Und sie verhalten sich umsichtig bei ihren Mitteilungen in diesem Gästebuch. Mitunter gab es aber auch schon schriftkundige Erwachsene, die glaubten, dass dieses Heft für sie ausgelegt wurde, um in Sekundenschnelle 10 Seiten mit 10 kleinen, mit Namen versehenen Strichmännlein, Würmchen, Häschen oder Hündchen zu produzieren. Welche Bleistift- und Papierverschwendung!

In diesem und in den folgenden Gästebüchern gestalte ich die ersten 5 Seiten identisch, um mit den Beispielen Anregungen zu geben, ohne allerdings Bestimmtes einzufordern.

Zensiert wird nicht!..,  …allerdings entfernte ich (bei insgesamt über 300 Eintragungen nur etwa 3-5mal) Vulgäres, Obszönes oder Rassistisches. Und natürlich darf Anton (von der Kita in der Nähe) weiterhin verschwenderisch, krakelig und herzlich „LIBE BANK, ICH HAB DICH LIB“ schreiben.

Wie die Beispiele zeigen, sind die Botschaften auch sehr persönlich, vielfältig, berührend und immer auch jugendfrei. Mitteilungen, dass man sich hier auf der Bank die „Birne zugekifft“, oder „viele Mädels verbraucht hat“, mögen manchem helfen, wenigstens etwas „Selbstbewusstsein im Wurmlevel“ aufzubauen. Sie erwecken indes nur Mitleid. Keinesfalls Bewunderung.

Die Firma BAUHAUS-Hofstede unterstützt schon seit 2015 großzügig meine „Langzeit-Hauptprojekte“. Seit 2020 übernimmt sie sogar ALLE FINANZIELLEN AUFWENDUNGEN, die mir entstehen im Zusammenhang mit den OFFENEN PATENSCHAFTEN über

  1. den Verkehrskreisel Bergstraße/Josephinenstraße,
  2. die acht Edelstahl-Aussichtsstelen auf dem Gipfelplateau des Tippelsberges,
  3. Die Beschilderung zwecks der Müllvermeidung an gleicher Stelle (s. WAZ-Artikel „Nervensäge hält Tippelsberg sauber“( im Blog unter „Zur Person“ veröffentlicht)),
  4. der „Sprechenden Bank“.

GROSSEN DANK DAFÜR!

„(Übrigens: Die SPK Bochum würde gern genügend „Farbmittel“ für ähnliche „Pflegepatenschaften“ aller durch sie und andere gespendeten etwa 450 Bänke zu Verfügung stellen. „DIE STADT“, weiterhin Besitzerin aller Bänke, erlaubt dies NOCH nicht!)“.

Diese Notiz steht auch auf dem Deckblatt von Band 24.

Mein Vorschlag dem Vorstand der SPK Bochum, als absolutes Alleinstellungsmerkmal für unsere Stadt die Vision eines Wanderweges entlang der 450 gespendeten und durch offene Patenschaften betreuten „sprechenden Bänke“ schriftlich vorgestellt, fand dort begeisterte Zustimmung.

Ältere Menschen meines Alters sind meistens noch mobil, sie spazieren gern und wünschen sich (oft vergebens) Sitzmöglichkeiten zum Verweilen an schönen, durch sie und durch scheinbar unsichtbare Helfer gepflegten Orten. Diese Bank war verwittert, zugewachsen, und verunziert durch viele holzlasurfeste Schmierereien. Ende August 2020 „beschädigte“ ich sie erstmalig, indem ich sie auf eigene Kosten mit Lackfarbe übersprühte und so innerhalb von weniger als 5 Minuten alle Schmierereien überdeckte. Seitdem – also innerhalb von 3 Jahren – wurde sie nur EIN EINZIGES MAL(!) mit Schmierereien traktiert (Ich weiß, wer die Schmierfinken waren), die am frühen, darauffolgenden Morgen von mir mit „meiner“ unerlaubten, wetterfesten Lackfarbe mühelos übersprüht wurden.

Ich werde im Januar 70 und bin vielleicht „etwas“ mobiler als „ältere Menschen meines Alters“. Die kürzlich von mir unternommene Rad-Tour „ohne Elektroprothese“ *** mit, samt Reisegitarre etwa 35 kg Gepäck, streifte (ungeplant) auch das Elsass in Frankreich und bestand aus 11 Tagesetappen von 131-220 km Länge. Die wertvolle tschechische Reisegitarre besuchte mit mir so nach 8.000 Radtrekkingkilometern auch endlich ihre Heimat und „rockte“ mit „unserem“ Repertoire auch dort Campingplätze, Restaurants, oder befreundete Familien. Und danach, vor meinem extremen Sommer-Eisschnelllauftraining (9.-15. Juli ) im Bayerischen Inzell, abends auch wieder den Tippelsberg.

Nach der Rückkehr aus Bayern fand ich Band 23 völlig durchnässt auf der Bank liegend vor.

Ich trocknete die Seiten, dokumentierte die Eintragungen und fand so einen besonderen Anlass, auch digital ein Resümee von 3 Jahren der „Sprechenden Bank“ zu verfassen. Viel Freude  daran.

Und, viel Muße bei weiteren Bankgesprächen…

Frühmorgens, am 29.6. sah ich das die Bank  dringend einen Freischnitt benötigt. Mittags, mit Heckenschere bewaffnet, fand ich diese Notiz vor. Wart ihr es, Kinder und Betreuer der nahen Kita, die gleichzeitig auch noch die Bank freischnitten??? Danke schön!!

 

***Die Erklärung meiner seit 2016 verwendeten Wortschöpfung findet sich auf diesem Blog unter Touren: Zuerst 2010, danach ggf. auf „Neueste Beiträge“ klicken.

 

GENERAL-UPDATE  „SPRECHENDE BANK“  Anfang März 2024 mit erster Ankündigung der in etwa chronologischen Veröffentlichung aller erfassten Beiträge bis Ende 2024 auf http://www.nachtfalke-on-tour.com 

Liebe „Bankbesitzer“!

Vielleicht fehlte Euch zuletzt das hier seit dreieinhalb Jahren ausliegende Büchlein.

Hier ein Info-Update:

Band 28, ausgelegt am 26. Dezember 2023, blieb hier mindestens bis zum 12. Januar 2024 präsent. Alle  Eure Eintragungen bis  dahin sind dokumentiert*.

Vielleicht wurde das Büchlein während meiner mehrwöchigen Abwesenheit** durchnässt und jemand nahm es zum Schutz vor Zerstörung mit.

Danke! Denn bereits mehrere dieser Bände fanden nach einer längeren Abwesenheit wieder den Weg hierher zurück.   Schafft es auch band 28? Vielleicht… Danke im voraus!!!

*Seit Juni 2020 sind etwa 350 Eurer Eintragungen von mir fotografisch festgehalten worden. Sie  alle werden in den kommenden Monaten auf meinem Reiseblog unter www.nachtfalke-on-tour.com  veröffentlicht (s.u.)

**Ich war im Januar und im Februar 2024 mit dem deutschen Eisschnelllauf-Masters-Team sehr erfolgreich unterwegs.

Die bald zu Ende gehende Wettkampfsaison wird wohl (den Eisschnelllauf betreffend) die erfolgreichste meines Lebens gewesen sein. ***

Forts. unten

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ACHTUNG!, Das Nachfolgende darf gern bis zur Fortsetzung nach „Soviel als „Sport-Sonderinfo““ ganz unten übersprungen werden.

Seit Ende der 1970er Jahre habe ich ja schon an internationalen Dauerläufen bis zu Marathonstrecke hin teilgenommen, war 1977-1982 sogar in der deutschen Skateboard-Nationalmannschaft (verdienter Sportler der Stadt Bochum 1982), gewann ab 2004 auf Inline-Speed-Skates zweimal den Berlinmarathon (in der AK 50-60 bezwang ich je etwa 850 Konkurrenten. Der Weltrekord von 2005 (1Std, 9min) hatte Bestand bis Sept 2016).

2006 wurden wir mit dem deutschen Masterteam Marathon-Mannschaftsweltmeister auf Inlinern auf dem Formel-1-Kurs von Imola/ITA. Und ich gewann auch noch als „Ultramarathon-Spezialist“  auf Inlinern in der Klasse 50+ viermal die 100 km rund um die dänische Insel Bornholm (Die Durchschnittsgeschwindigkeit dabei 2007: fast 33 km/h).

2004, mit 50, kam ich zum Eisschnelllauf, einem Kindheitstraum. Schon 2008 gewann ich bei Deutschen Meisterschaften der Masters (in Chemnitz) in der AK 50 erstmals eine Medaille (Bronze). Ich beteilige mich seit 2009 an internationalen Eisschnelllaufwettbewerben der Masters in Europa, Amerika und Asien.

***Nach den WWMG 2020 in Innsbruck (Winter World Masters Games/Olympische Winterspiele der Veteranen (AK 30-90)), ich belegte damals in den Einzelstrecken über 500/3000/5000/10.000m (Einzelstrecken, kein Vierkampf) die Plätze 7/8/5/4.

Die WWMG 2024 fanden Mitte Januar in der Lombardei /ITA statt. Ich verfehlte dabei nur ganz knapp die Bronzemedaille über 500m, wurde 5. Über 3000m, gewann GOLD über 5000m und SILBER über 10.000m.

Ende Januar 2024 fanden in Baselga di Piné/ITA auch die MSG 2024/ Masters-Sprint-Games statt (Weltmeiserschaft der Masters im Sprint(Vierkampf über 2x500m,2x1000m).

Als Nichtsprinter belegte ich dort (zum 2. Mal nach 2022) Platz 4.

Anfang Februar 2024 fanden Im Bayerischen Inzell noch die DM-Masters im Vierkampf über 500/1500/1000/3000m statt. Nach den Titeln 2014(AK60), 2023(AK65) wurde ich 2024 zum dritten Mal Deutscher Meister (frisch in der AK70).

24.25. Februar 2024 Berlin, MasterCup, Vierkampf über 500/3000/1500/5000m; Platz 1.

1.-3. März 2024 Enschede/NL MastersWM der Allrounder, Vierkampf über 500/1500/1000/3000m; Platz 5.

Soviel als „Sport-Sonderinfo“.

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Fortsetzung  E I N F Ü H R U N G:

Band 28 lag fast vollständig durch Eintragungen gefüllt am 13.04.2024 durchnässt (weil der Zip-Verschluss abhandengekommen war) auf der Bank. Ich ersetzte ihn durch den Nachfolgeband 29:

Ich war bis heute für 3 Wochen im Ausland verreist und habe mich sehr gefreut über die vielen neuen Eintragungen im Band 28 seit dem 23. März 2024.  Im Juni werde ich auf meiner 7. Radtour mit Reisegitarre erstmalig Irland bereisen. Mehr über mich und meine bisherigen Radunternehmungen „ohne Elektroprothese“ s. www.nachtfalke-on-tour.com

Viel Freude auch dabei.

 

GÄSTEBUCH  Nr. 29  FÜR  „BESITZER“ der „sprechenden Bank“

 Ganz herzlichen Dank, dass wir uns seit dem 29. Juni 2020  mit  Gedanken und Eintragungen gegenseitig so bereichert haben! Großartig!

 Übrigens: Schon mehr als 350 Eintragungen aus den „Gästebüchern“ sind in einem Sonder-„Sammelband“ seit Beginn dokumentiert . Unter www.nachtfalke-on-tour.com habe ich inzwischen auch eine Info zur „sprechenden Bank“ eingerichtet. Dort werde ich bald beginnen mit der  Veröffentlichung aller dieser Berichte von Anfang an. Wöchentlich etwa zehn davon.  Wer sich jetzt einträgt, muss, ob der Menge dokumentierter Eintragungen etwas warten, bis seine Eintragung bei www.nachtfalke-on-tour.com unter „Sprechende Bank“ veröffentlicht worden ist.   

Zur Zeit richte ich beständig mein Reiseblog ein. Viel Freude an den dort wartenden Überraschungen.

Vielleicht dienen Eure Gästebuchbeiträge hier einmal als Ideengeber zu 100% einem guten Zweck. Danke!

Herzlich willkommen also und:

WEITERHIN VIEL FREUDE HIER AN DER „SPRECHENDEN BANK“ WELCHE ICH        AM 27.06.2020,vor bald genau 4 Jahren, ZUM ERSTEN MAL „FREIGESCHNITTEN“ HABE und die seitdem von mir auch zweimal jährlich durch  verbotenes Komplett-Besprühen mit witterungsbeständigem Lackspray (Unterstützung BAUHAUS) bewusst und begründet (s. Info) „sachbeschädigt“ wird.

 

Weiterhin also viel Freude hier…, und besonderen DANK für EURE Eintragungen.                         

Euer Reinhold Marsollek, am 13. April. 2024

 

(Übrigens: Die SPK Bochum würde gern genügend „Farbmittel“ für ähnliche „Pflegepatenschaften“ aller durch sie und andere Spender gestifteten etwa 450 Bänke zur Verfügung stellen. „DIE STADT“, weiterhin Besitzerin aller Bänke, erlaubt dies NOCH nicht!)

 

Hier dennoch digital beispielhaft zwei Eintragungen aus der Osterzeit 2024.

(Ortogr. Fehler, soweit erkannt, korrigiert)

Manchmal (sehr selten) setze ich Kurzkommentare zum Verständnis meines

Anliegens (nicht Ansinnens):

 

Lieber Reinhold

Danke fürs Nutzbarmachen der Bank!

Zum Thema „Kritzeleien“:

Was du hier vorschnell als Kritzelei enttarnst, ist doch menschliches Bedürfnis nach ästhetischer Praxis und ein Ausdruck des Verhältnisses der „Furchtbaren Jugend“ zur Welt entstanden. Da diese mit ihnen im Widerspruch steht, habe ich als Künstler mehr Verständnis für die „Kritzelei“ als für die Widersprüche ideologisch überspielender anthroposophischer Kunst in reinkarnationsfreudigen Farben.

 

(ZWISCHENFFRAGE: Ist hier etwas von www.nachtfalke-on-tour.com  dort unter „KREIDEZEIT“ gemeint?)

 

Die Bank hat „bekritzelt“ also ganz ähnliche Dinge schon im Sinn gehabt, die du hier mit diesem, der Bank äußerlichem Medium, Gästebuch vorhast.

Tschüss J.

 

                  Anm. R.M. 14.04.2024

Du hast völlig Recht, würde ich die mir  von Dir  zugeschriebene Absicht verfolgen, „vorschnell“ a, b, c usw. „enttarnen“ zu wollen. Weit gefehlt (Feststellung). Das Missverständnis führte Dich wahrscheinlich zu einer „ideologischen“ Bewertung. „Kritzelei“ war reine Beschreibung, keine Bewertung, niemals Urteil (Feststellung).

 

P.S. JEDERMANN IST „KÜNSTLER“ (AUCH EMIL VON DER KITA, WENN ER „LIBE BANK ICH HAB DICH LIB“SCHREIBT (s. Eingangsinfo), außer er benützt den Verstand (Feststellung). Dieser letzte Gedanke stammt leider (URTEIL) nicht von mir.

06.04.2024

Lieber Reinhold 😊

Mittlerweile bin ich als Altbochumerin nach Kamp-Lintfort gezogen.

Trotzdem zieht es meine Freundin und mich immer wieder zu dieser Bank zurück, wo wir unsere ersten Treffen zusammen verbrachten.

                  Vielen Dank für deine Mühe !

Katja & Stefanie

 

MEIN NAME IST IBRAHIM, UND ICH MÖCHTE GERNE EINE SCHAUKEL AUF DEM BERG. Bitte.

(Anm. RM zu SINN, SINNEN, Ansinnen aus: „Walter Krämer, Roland Kaehlbrandt: Lexikon der schönen Wörter, Piper Verlag 2012“)

ANSINNEN: Wer könnte so töricht sich zeigen, dass er dein Ansinnen ablehnte, lieber gegen dich kämpfte?

Vergil: »Aeneis«

Heute würde man nicht wie Vergil (beziehungsweise sein Übersetzer) von Ansinnen, sondern von Vorhaben oder Absicht sprechen. Aber das ist nicht das Gleiche. Das Ansinnen beschreibt mit der Silbe »an-« genauestens das Stadium der Willensbildung: noch nicht die Tat, sondern das Sinnen, das Trachten. Und auch das nur in erster, noch etwas undeutlicher Form, die allein noch nicht zur Tat führen kann: An-sinnen. Es ist erst ein Schritt auf dem Weg zu einer klaren Willensbildung, nicht schon ihre deutliche Äußerung. Daher ist es in einer schnelllebigen Zeit, die gern durch Übernervosität den Schein der Bedeutsamkeit vermittelt, eher selten. Man bevorzugt – zack, zack! – die eindeutige Absicht, den festen Willen, die entschlossene Handlung. Das Ansinnen aber lässt sich etwas zaghaft noch Zeit zum überdenken – und vielleicht sogar zur Umkehr.