John J. war zwar nicht da, sein Sohn aber wusste, dass ich auf dem Weg nach Dumfries war. Das Städtchen würdigte ich vor drei Wochen nicht durch einen Besuch und ließ es „links liegen“.
Jetzt wollte ich auch das Zentrum kennenlernen, machte dort eine gute, einstündige Essenspause und fuhr weiter. Heute hatte ich nur 50 km zu kurbeln..
Bereits um 12:30 Uhr mittags kam ich an. Graham, John Sohnka mir entgegen und begrüßte mich. Wir sprachen miteinander und vereinbarten, dass ich seiner Familie und den Mitarbeitern seiner Firma , insgesamt sieben Personen, um 15:30 Uhr ein kleines Konzert geben würde. Mein Zelt war schnell aufgestellt, das Essen zubereitet, alles neu sortiert. Ich kannte mich js schon auf der Farm aus…, sozusagen…
Es war sehr schön im Garten zu singen. Weil John, Grahams Vater nicht anwesend war, hat die Tante und Graham selber meine Lieder gefilmt, damit seine Eltern und Grahams Frau auch eine Erinnerung daran haben. Beide bedankten sich anschließend mehrfach und sehr herzlich für die musikalische Darbietung (Die Mitarbeiter mussten, wie abgesprochen, nach einer halben Stunde zurück zur Arbeit).
Für die vier Familienmitglieder spielte ich noch etwas länger).
Auch wir werden in Kontakt bleiben. Vielleicht sehen wir uns gar schon nächstes Jahr wieder, wenn meine Rückfahrt 2025 nach der Umrundung Schottlands mich von Mull of Kyntire nach Holywood führen und ich anschließend über Cairnryan in Schottland landen sollte…
Robert Burns Statue (Der verehrte schottische Nationaldichter, lebte und starb hier) in Dumfries
„Radlerfundsachen“
Was man so alles auf den Drahtesel packen kann: Mit Gitarre und Proviant sind es aber „nur“ 35 kg.
Mein „rollendes Hotel“ samt Ausrüstung/Zubehör
(Vor dem einzelnen Baum hinten ist ein Stückchen der asphaltierten, etwa 200 m langen Zufahrt zur Farm zu sehen und rechts sind die Kälberboxen neben meinem Domizil zu erahnen (s.u.)).
Neugierige etwa 35 „Neugeborene“ im blökendem „Gespräch“ mit mir…
Video: Die Kuhmütter aller „Neugeborenen“ kehren nach dem Besuch des Melkkreisels selbständig auf ihre Weide zurück:
Die Kälber bekommen Frischmilch an ihren Boxen. Diese Zwischenmahlzeit (oben) durfte ich einnehmen: Spanischer Kartoffelsalat, noch auf der Farm in Helen’s Bay zubereitet. Warm, aber auch kalt ein besonderer Genuss (Rezept s. Bericht „Abschied von Helen’s Bay“/23.06.).
„Gartenkonzert“ auf der Firthfarm.
Milly, Graham, Archie und Großtante Maybeth