Bei meiner ersten Tour 2006 „18 Nächte zu Mitternachtssonne“ bezeichnete ich zwei Tage als Ruhetage, wo ich einmal nur 70 und einmal nur 100 km gefahren bin durch Norwegen.
In 18 Tagen (Mittsommernächten) 3000 km weit. Siehe Tour 2006.
am 30.05. 2025, gestern, waren’s nur 23 km, verbunden mit den unangenehmen Begegnungen hinsichtlich der geschilderten Camping Situation auf den britischen Inseln. Ich bin aber glücklich angekommen, überraschend an „meiner“ Campinggesellschaft und habe den Nachmittag als „Schlossherr“ genossen, zur Freude der Menschen auch Gitarre gespielt und gesungen. Und manche freuten sich auf morgen um um 19.00 Uhr, um sich wieder Lieder wünschen zu können. Der Tag begann freundlich und ruhig der Wind wurde dann aber immer stärker. Ich hatte zwischendurch eine virtuelle Konferenz den Eisschnelllauf betreffend. Während dieser Konferenz brach starker Sturmwind los und meine Nachbarn, gestern aufmerksame Zuhörer, und sie brachten mir heute gegen 14 Uhr einen gut gefüllten Lunchteller.
Eine Stunde später brach der aufkommende Sturm die Gestänge ihrer Zelte, so dass sie den Campingaufenthalt abbrechen mussten. Acht Menschen halfen beim zusammenpacken. Auch ein anderes windempfindliches Großzelt in der Nähe brach zusammen.
Ich habe natürlich Hilfe angeboten, mein Zelt blieb ja ganz sicher stehen, es waren aber wirklich genug Helfer und Tröster in der Not da.
Bis zum Abend hielten, Sonne und heftige Regenschauer sich die Waage, so dass es schwer war, vor dem Zelt zu kochen. Später goss es richtig stark.
Hier am Leuchtturm entsteht demnächst eine große Schaltzentrale, an der die Erträge der Offshore Windkraftwerke per Kabelverbindung, auch am Meeresboden, nach Südengland und Wales geschickt werden sollen.
Ein Zementwerk aus dessen Steinbruch vor langer Zeit durch Aufschüttung und Begrünung das Meeresufer vom „Schloss“ aus um 500 m zurückgedrängt werden konnte.
Dunbar (am Horizont).
Sturmschaden.