Von Ballina nach Salthill bei Galway (140 km) am Mi., 12.06.2024/Ruhetag am Donnerstag

 

5.30 Uhr, Start

 

 

Durch dieses Tor (hier morgens um 5.40 Uhr) fuhr ich zweimal hindurch.

 

 

Ballina

 

 

Blick auf Mount Falcon – Tonybaun kurz nach verlassen von Ballina.

 

 

 

 

 

 

Diese drei verschiedenen Sorten von Wildnelken fand ich innerhalb von 30 m am Straßenrand.

 

 

 

Und die beiden Araucarien  sind die größten, die ich je gesehen habe. Beide standen an verlassenen alten Häusern.

Frühstückspause mit kleiner Radinspektion.

 

Kilcommon – Carrowkeel South

Keine Weidenkerzen, sondern Fingerhüte als Pionierpflanzen nach Kahlschlag des Waldes…

 

Unten u. ff.: Moderne Landhausarchitektur ( Zu steril?)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cregg River

 

 

 

Fundsache auf der Brücke des Cregg River

 

 

In Island fand ich Pferdehufeisen, in Irland finden sich in seltensten Fällen Kennzeichen von Lastwagen- oder PKW-Pferdestärken…
Nehme ich gern mit als Souvenir mit…

(Am Ende meiner Reise werde ich in Irland(3) und Schottland(1) insgesamt vier Autokennzeichen als besondere Reisesouvenirs gefunden haben…)

 

 

Sandhill Caravan-Camping Park (bei Galway) um 16.30 Uhr erreicht.

 

Tagebuchnachklang:

Start 5.29 Uhr.

…Wenn überhaupt, brauchte ich den ganzen Tag lang nur die Google Maps-App im PKW-Modus. Sie wählte weniger verkehrsreiche Straßen, ich sah viel Landschaft und hatte immer eine Asphalttrasse. zunächst fast gar kein Verkehr.Statt Kerzenblumen Unmengen von Fingerhutblüten auf kahlgeschlagenen Waldstellen…

…Viele verlassene Häuser sowohl in Dörfern als auch außerhalb. Oft auch direkt daneben stehend und ganz unvermutet tauchten moderne Villen irischen Stils auf, ganz seelenlos wirkend. Da gefielen mir kleine reetgedeckte Häuser zwischendurch, gelb angestrichen und mit Blumenrabatten besser.

Die „Neuen“ wirkten auf mich seelenlos: Kaum Spielgeräte für Kids, alles steril, fast klinisch sauber. Oft standen Autos davor, hohe Mittelklasse. Jedoch nicht immer farblich mit dem Haus abgestimmt…

Gegen 14 Uhr im Supermarkt passenden Ladeadapter für europäische Stecker gefunden, dadurch laden der Helmlampe möglich geworden. Kalorienreiche Mittagsrast nach Verlassen des Supermarktes auf einer Parkbank eingelegt. 

Um 16.30  Uhr am Ziel: Sandhill Caravan-Camping Park (bei Galway) erreicht.

Im Supermarkt in der Nähe mit Proviant eingedeckt.

Abends Regenbesuch: Der Regen blieb…

 

13.06. Ruhetag  im Sandhill Caravan – Camping Park bei Galway:

 

Der ganze Tag ist verregnet. Ich wollte mehrfach Gitarre spielen: Der Himmel weinte immer los, sobald ich die Gitarre  angestimmt habe.

Ein rollendes Hotel von Rotel-Tours (D) kehrt ein. Ich wusste gar nicht, dass es dieses Unternehmen noch gibt. Alle Touristen wirkten auf mich wie einst bei einer Begegnung am nordfinnischen Inarisee vor gut 40 Jahren, als wir begannen Skandinavien regelmäßig mit Auto, Zelt und Wanderschuhen zu erkunden.

Die rollenden Touristen, welche die Nacht im Busanhänger in den engen bienenwabenähnlichen Schlafboxen verbringen und tagsüber Sightseeing aus dem fahrenden Bus heraus betreiben, gefüttert durch sprachkundige und, hoffentlich,  auch in Landeskunde versierte Guides, werden bei Regenankunft auf den Campingplatz eingebunden in verschiedene soziale Tätigkeiten, ihre Gruppe betreffend (Feldküche, regensicheres Einrichten des Eingangsbereichs des Schlafanhängers, der Sitzgelegenheiten/Tische für die Mahlzeiten, Spiele, Wortbeiträge zwecks „Aufrechterhaltung der Reisemoral“ usw.).

Einige von ihnen „suchen“ vielleicht nur etwas Abstand von der täglich selben Gemeinschaft, indem sie in der nahen Campingküche, wo ich mein iPhone/Powerpack/Helmlampenakku lade und Tee koche an den etwas vornehmeren, dennoch bierzeltartigen Tischen sitzend Tagebuch schreiben, Karten oder Reiseliteratur studieren, ihre kleine Wunden versorgen etc..

Ich lasse sie in Ruhe, sie mich auch.

Die Abenddusche tut mir gut.

 

 

Eine herrliche Portion Spaghetti verputzt. Die morgige Tour soll ja etwas länger werden…

 

Ich lege die etwa 200 m zwischen Zelt und den sanitären Einrichtungen stets mit dem Fahrrad zurück. Vielleicht bedauert jemand den anscheinend  dem schlechten Wetter ausgelieferten Radler?

Dieser braucht gar nicht bedauert zu  werden…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein rollendes Hotel am morgen vor dem Start (oben)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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