18.06.2024 Duncannon Beach – Arklow zu A.W. (106 km)

“Wenn ich einen Campinggast mit Zelt aufnehme, dann muss ich alle aufnehmen.“…s.u. …

…Startversuch um 5.45 Uhr: Riesentor zur Straße hin dicht. Bekam von der Nachtschließung irgendwie nichts mit.

Zum Riesenglück verlässt gerade ein Bewohner mit Frau im Van das Gelände zur Arbeit:CODE 2910!  Was’n Glück, das Rolltor-Ungetüm öffnet sich auch für mich…

Gestern am Nachmittag.

 

 

Heute, kurz vor dem Start (3 Bilder).

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben: Geländeeindrücke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben (3 Bilder): „WO IST DAS MEER???“

 

 

 

 

 

Andrews Farm mit Meerblick.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Übernachtungsplatz auf dem gepflegten Grün inmitten der „altersschwachen“ Wohncontainer.

 

Unten ff. (3 Fotos): Packen am nächsten frühen Morgen kurz vor dem Aufbruch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus den Tagebucheintragungen:

…Es geht zunächst in Richtung Wexford. Etwas Sonne, später ganzen Tag bewölkt. Es rollt sich gut. Bei Wexford lande ich beinahe auf verbotener Autobahn (Only authorised traffic). Nach nur 2 Pausen (100 km) komme ich in Arglos am „Glamping“ an: Nur Wohncontainer und Caravans, keine Zeltler.                                                     Der Campingwirt: „Wenn ich Einen das Zelt aufschlagen lasse, muss ich alle lassen“. Seine Empfehlung/Tipp ist,, 500 m weiter zu fahren. Vielleicht gibt es auf der Farm von Andrew W. die Erlaubnis zu zelten. Ich fahre weiter. nach 800 m: Nichts.

Häuser im Nichts. Eine Tür öffnet.  

Eine vage Auskunft, dass es einen Kilometer weiter wohl eine Farm gäbe.

Einen ganzen Kilometer weiter, mehrere Häuser einer Siedlung. Drei Hunde bellen. Der Hausherr erklärt mir sehr nett, wo der Bauernhof ungefähr liegt. Fehlanzeige. Eine hagere, etwa 90 jährige Dame, kennt Andrew, sagt mir, wo der Bauernhof liegt. Dieser ist völlig verfallen.

Andrew haust offenbar hier, ist aber nicht da. Aber etwa 200 Schafe grasen draußen.

Der einzige Bewohner der verrotteten etwa 8 Glamping-Wohncontainer (mit Frau) erklärt mir etwas die Situation.

Er hätte Andy heute schon gesehen, „bestimmt sei er gleich wieder da und erlaubt dir zu bleiben“, meint er.

Ich warte…

…Andrew W. kam angefahren, (wie von allen meinen während der Suche nach der Farm befragten Menschen ganz übereinstimmend beschrieben) lernte ich ganz kurz einen sehr netten Mann kennen.                                                                                         Eine Frau lenkte das Geländefahrzeug.

Wahrscheinlich wohnen beide anderswo.

Ich darf tatsächlich bleiben (keine Dusche, keine Toilette) und bin dennoch sehr dankbar.

Fühle mich im Paradies, esse ausgiebig.

Die Schafe sind sehr schnell in den intakten Stallungen „verstaut“. Auch ein Schäferhund bleibt dort.

Andy und Begleiterin verlassen die Farm…

…Geplanter Start morgen früh erst gegen 6.30 Uhr, da Dublin nur noch 79 km entfernt ist…

 

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